Automatische Seifenspender mit Sensor Verlassen Sie sich auf intelligente Sensortechnologien, um die Anwesenheit von Händen zu erkennen und den Seifenausgabevorgang auszulösen, ohne dass ein physischer Kontakt erforderlich ist. Diese Technologien ermöglichen eine berührungslose und hygienische Bedienung und sind daher ein wesentlicher Bestandteil moderner Hygienepraktiken in verschiedenen Umgebungen.
Infrarotsensoren:
Infrarotsensoren werden aufgrund ihrer Einfachheit, Zuverlässigkeit und schnellen Reaktionszeiten häufig in automatischen Seifenspendern eingesetzt. Diese Sensoren basieren auf dem Prinzip der Erkennung des vom Sensor emittierten Infrarotlichts und der Messung seiner Reflexion an nahegelegenen Objekten, beispielsweise Händen. Der Sensor sendet Infrarotlicht aus, das zurückgeworfen wird, wenn sich ein Objekt (in diesem Fall eine Hand) in der Reichweite des Sensors befindet.
Wie es funktioniert:
Wenn ein Benutzer seine Hand unter den Infrarotsensor des Spenders legt, trifft das emittierte Licht auf die Hand des Benutzers und wird zum Sensor zurückreflektiert.
Der Sensor analysiert dann das reflektierte Licht und erkennt die Anwesenheit eines Objekts (Hand).
Beim Erkennen der Hand wird der Mechanismus des Seifenspenders aktiviert und gibt eine angemessene Menge Seife zum Händewaschen ab.
Infrarotsensoren sind für ihre Genauigkeit bekannt und eignen sich daher für stark frequentierte Bereiche und Situationen, in denen eine schnelle und präzise Erkennung unerlässlich ist.
Ultraschallsensoren:
Ultraschallsensoren sind eine weitere häufige Art intelligenter Sensortechnologie, die in automatischen Seifenspendern verwendet wird. Diese Sensoren basieren auf dem Prinzip, mithilfe von Schallwellen die Nähe eines Objekts, beispielsweise einer Hand, zu erkennen. Ultraschallsensoren senden hochfrequente Schallwellen aus, die außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegen.
Wie es funktioniert:
Wenn sich eine Hand dem Ultraschallsensor nähert, stört sie die vom Sensor ausgesendeten Schallwellen.
Der Sensor erkennt die Veränderung des Schallwellenmusters und interpretiert sie als Anwesenheit eines Objekts (einer Hand).
Anschließend wird der Seifenspender aktiviert und spendet dem Benutzer Seife zum Händewaschen.
Ultraschallsensoren bieten präzise Erkennungsmöglichkeiten und werden nicht durch Faktoren wie Umgebungslicht oder Oberflächenfarbe beeinflusst, wodurch sie für eine Vielzahl von Umgebungen geeignet sind.
Kapazitive Sensoren:
Kapazitive Sensoren basieren auf Änderungen der Kapazität, also der Fähigkeit, elektrische Ladung zu speichern, die durch die Anwesenheit eines Objekts in der Nähe des Sensors verursacht wird. Wenn ein leitfähiger Gegenstand, beispielsweise eine Hand, in die Nähe der Sensoroberfläche kommt, verändert er die Kapazität und löst so den Seifenausgabevorgang aus.
Wie es funktioniert:
Der kapazitive Sensor besteht aus zwei leitenden Platten mit einem Isoliermaterial dazwischen.
Wenn sich eine Hand dem Sensor nähert, fungiert dieser als leitfähiger Gegenstand und verändert die Kapazität zwischen den Platten.
Der Sensor erkennt diese Kapazitätsänderung und erkennt so die Anwesenheit der Hand.
Dadurch gibt der Seifenspender eine angemessene Menge Seife zum Händewaschen ab.
Kapazitive Sensoren reagieren sehr schnell und ermöglichen eine berührungslose Interaktion, was sie ideal für Situationen macht, in denen die Einhaltung hoher Hygienestandards von entscheidender Bedeutung ist.